Verfahren zur quantitativen Darstellung des Blutflusses in einer Gewebe- oder Adernregion basierend auf einem Signal eines in das Blut injizierten Kontrastmittels, wobei – zu aufeinander folgenden Zeitpunkten mehrere Einzelbilder (4) des von der Gewebe- oder Adernregion abgegebenen Signals aufgenommen und gespeichert werden, – für Bildpunkte von Einzelbildern (4) jeweils anhand des Signals eine für den Blutfluss charakteristische Größe und pro Bildpunkt eine weitere, für die Position der Adern charakteristische Größe aus dem Signal bestimmt wird, – diese Größen jeweils für die Bildpunkte bildpunktweise überlagert dargestellt (14) werden, – auf die Einzelbilder (4) vor der Bestimmung der Zeitpunkte eine Bewegungskompensation (7) angewandt wird, – zur Bewegungskompensation (7) über ein Kantendetektionsverfahren Kantenbilder von Einzelbildern (4) erzeugt werden, – Kantenbilder miteinander korreliert werden, um einen Verschiebungsvektor zu bestimmen und – die Korrelation des Kantenbildes eines Einzelbildes (4) jeweils mit einem Referenzbild erfolgt, welches weiterentwickelt wird, indem die Kantenbilder zweier miteinander korrelierter und verschobener Einzelbilder (4) im Referenzbild ergänzt werden.
Verfahren zum Ableiten medizinischer Größen aus einer Bildfolge medizinischer Bilddaten welche mit einer Kamera (4) aufgenommen werden, wobei Einzelbilder (11) der Bildfolge gespeichert werden und aus mehreren Einzelbildern (11) jeweils mindestens eine medizinische Größe abgeleitet und dargestellt wird, wobei bei der Aufnahme der Bildfolge Metadaten (17) aufgezeichnet werden, welche Aufschluss über die Aufnahmebedingungen geben und den Einzelbildern (11) zugeordnet werden und solche Daten als Metadaten (17) aufgezeichnet werden, welche sich auf die Helligkeit der Bilddaten auswirken, dadurch gekennzeichnet, dass als Metadaten (17) für die Helligkeitskorrektur (13) eingestellte Verstärkungsfaktoren einer die Bildfolge aufnehmenden Kamera (4) und Zeitpunkte, an denen sie geändert wurden, aufgezeichnet werden und als medizinische Größe ein Blutfluss in einem Gewebe- oder Aderngebiet aus der Bildfolge abgeleitet wird und die Kamera (4) durch unterschiedliche Verstärkungsfaktoren an eine unterschiedlich starke Fluoreszenz eines aufzunehmenden Gewebe- oder Aderngebiets angepasst wird, in welches zur Bestimmung des Blutflusses ein Fluoreszenzfarbstoff appliziert wird.
A method for the quantitative representation of the blood flow in a tissue or vascular region is based on the signal of a contrast agent injected into the blood. In the method, several individual images of the signal emitted by the tissue or vascular region are recorded at successive points in time and are stored. Based on the respective signal, a quantity characteristic for the blood flow and a quantity characteristic for the position of the blood vessels are determined for image areas of individual images. These quantities are represented superimposed for the respective image areas such that both the blood flow quantity and the position of the fine blood vessels become clearly visible in the representation and can be differentiated from the tissue.
A method for the quantitative representation of the blood flow in a tissue or vascular region is based on the signal of a contrast agent injected into the blood. Several individual images of the signal emitted by the tissue or vascular region are recorded and stored at successive points in time. For image areas of the individual images, the respective intensities of different points in time are compared and the maximum intensities of the signals are determined for these image areas. The maximum intensities are represented for these image areas.
A method for the quantitative representation of the blood flow in a tissue or vascular region based on the signal of a contrast agent injected into the blood. In the process, several individual images of the signal emitted by the tissue or vascular region are recorded at successive points in time and are stored. For image areas of stored individual images the respective point in time is determined at which the signal has exceeded a certain threshold value and this point in time is represented for each of the image areas.